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Auf den Punkt gebracht

Jedes Jahr werden auf den Weltmeeren bis zu 39 Millionen Tonnen Beifang tot und ungenutzt über Bord geworfen. Unter Beifang versteht man nicht geniessbare oder zu kleine Fische sowie Schildkröten, Haie, Rochen, Seevögel, Robben, Wale und Delfine.

Oft ist das Verhältnis zwischen dem erwünschten Fisch und dem Beifang geradezu absurd. So werden zum Beispiel für 1 Tonne Seezunge etwa 11 Tonnen Beifang getötet und für 1 Tonne Garnelen sterben bis zu 14 Tonnen Beifang.

Im Meeresgrund werden auf natürliche Weise Unmengen an CO2 gespeichert. Die Grundschleppnetzfischerei nach Scholle, Seezunge, Garnelen und anderen Krebstieren setzt durch das Aufwühlen des Meeresbodens jährlich mehr CO2 frei als der weltweite zivile und militärische Flugverkehr zusammen.

Rund 70 Prozent des Plastikmülls in den Weltmeeren besteht aus aufgegebenen Fischereinetzen.

Wegen ihren Flossen für Haifischflossensuppe oder als Beifang werden jährlich über 60 Millionen Haie getötet. Durch die globale Verbreitung der Haie muss angenommen werden, dass nach deren Ausrottung auch die Folgen global auftreten werden.

Über drei Viertel der weltweiten Bestände an Fischen und Meeresfrüchten sind bereits vollständig überfischt und ausgebeutet.

Das Meer ist eines der wichtigsten Ökosysteme der Erde. Die Ozeane regulieren das Klima und produzieren rund 70% des Sauerstoffs, welchen wir zum leben brauchen. Die Ozeane sind die blauen Lungen der Erde!

Die Haie stehen kurz vor der Ausrottung!

Jede Sekunde werden 2 Haie durch Menschen getötet. Das sind jedes Jahr mehr als 60 Millionen getötete Haie!

Werden die Haie ausgerottet, muss mit einem vollkommenen Kollaps der Nahrungsketten in den Ozeanen und an Land gerechnet werden!

Wir müssen keine Angst vor den Haien im Meer haben. Wir müssen Angst haben, dass es dort bald keine mehr gibt!